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Sanierung der Ballspielhalle in vollem Gang

Nordhausen (psv) Bessere Bedingungen in der Nordhäuser Ballspielhalle werden derzeit durch die Stadtverwaltung für die Nordhäuser Sportvereine geschaffen.

„Im Rahmen des Konjunkturprogramms II wird die Halle energetisch saniert“, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Rinke bei einem vor-Ort-Besuch auf der Baustelle (im Bild). „Dafür stehen 550.000 Euro aus dem Konjunkturpaket zur Verfügung. Aus dem städtischen Haushalt fließen noch einmal 45.000 Euro“, so Frau Rinke.

Im Zuge der Arbeiten werden sämtliche Fassadenteile erneuert bzw. gedämmt. Die gesamte Halle bekommt eine neue Beleuchtung, die Heizungsinstallation wird erneuert und um eine Deckenstrahlheizung ergänzt. Vor die Halle wird ein zweistöckiger Anbau errichtet zur Unterbringung der zu integrierenden Hausanschluss- und Geräteräume für die Fernwärme, die Elektroinstallation und die Lüftungsanlage. In einem folgenden Bauabschnitt wird eine ebenerdige und barrierefreie WC-Anlage installiert. Die Arbeiten sollen spätestens Mitte November beendet sein.

Durch die Sanierung würden sich auch die Bedingungen für den Spielbetrieb der Nordhäuser vereine verbessern, sagte Frank Ollech vom städtischen Kulturamt. „Durch die Verschiebung von Fassadenteilen bekommen wir am Spielfeldrand 1,80 Meter Platz. Damit gibt es die vorgeschriebene Sicherheitszone für Auswechselspieler und die Schiedsrichter. Bisher war nur knappe 70 Zentimeter Platz.“ Die Halle wird u.a. für den Handball-Spielbetrieb genutzt, für Schulsportwettkämpfe, für Volleyball-Turniere, die Bundesliga-Kämpfe der Nordhäuser Boxer sowie für Fußballwettkämpfe.