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Oberbürgermeister zum Rolandsfest 2013: Sponsoring-Einnahmen gestiegen um 15.000 Euro: „Vielen Dank!“

Montag, 08. Juli 2013, 14:11 Uhr
Nordhausen (psv) Mit 33.000 Euro liegen die diesjährigen Zuschüsse aus der Stadtkasse zum Rolandsfest deutlich unter denen für die Feste in den zurückliegenden Jahren. Das sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh auf der jüngsten Sitzung des Nordhäuser Stadtrats.

Anlass der Antwort des Oberbürgermeisters war eine Anfrage der SPD-Stadtrats-Fraktion, wie viele Freikarten für das Kim-Wilde-Konzert im Gehege der Oberbürgermeister bzw. die Kulturdezernentin verteilt hätten. Dr. Zeh sagte dazu: „Dem Oberbürgermeister bzw. der Beigeordneten wurden keine Freikarten und auch keine Freikarten zur Vergabe an Dritte überlassen.“

Der Stadtpräsidenten-Delegation aus Nordhausens Partnerstadt Ostrow-Wielkopolski sowie deren Begleiter habe man insgesamt 12 Freikarten gegeben. Auch die in Nordhausen lebenden Minister bzw. Staatssekretäre hätten- wie in den Vorjahren - freie Eintrittskarten.

Darüber hinaus hätten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes und weitere technische Kräfte keinen Eintritt zahlen müssen. „Auch dies sollte selbstverständlich sein. Waren sie doch während der Veranstaltung in Bereitschaft, um bei Problemen an der Bühnentechnik, Zaun etc. sofort eingreifen zu können“, so der Oberbürgermeister.

Im Vergleich zu 2013 sei das Rolandsfest in den Vorjahren folgendermaßen bezuschusst worden:

2007: 163.683 Euro 2008: 111.425 Euro
2009: 112. 328 Euro 2010: 117.659 Euro.
2011: 107.406 Euro 2012: 109.135 Euro

„Für das Rolandsfest waren im Haushalt 50.000 Euro als Zuschuss geplant. Die bisherigen Einnahmen aus dem Rolandsfest belaufen sich insgesamt auf 112.428,23 Euro. Vom jetzigen Stand der Ein- und Ausgaben hat die Stadt damit nur einen Zuschuss von ca. 30.000 Euro geben müssen. Und bleibt damit deutlich unter den veranschlagten Kosten“, sagte Dr. Zeh. „Darüber freuen wir uns! Allein die Sponsorengelder konnten um 15.000 Euro auf 35.750 erhöht werden. Dafür an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank!“

Als kostensenkend habe sich auch die Bereitschaft des Stadtentwässerungsbetriebs erwiesen, ihre Feier zum 100. Jubiläum in das Rolandsfest zu integrieren. „So konnte über die Bühne am Theaterplatz ein breites Publikum erreicht werden. Darüber hinaus konnte ein attraktives kulturelles Angebot kostengünstig unterbreitet werden“, so Dr. Zeh.
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