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Arbeitsgespräch im Rathaus: „Freund Luther“ könnte Nordhausens Jubiläumsmotto im Lutherjahr sein

Dienstag, 13. Januar 2015, 15:03 Uhr
Arbeitsgespräch zum Reformationsjubiläum (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen) Arbeitsgespräch zum Reformationsjubiläum (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Nordhausen (psv) „Freund Luther“ – unter diesem Motto könnte das Reformationsjubiläum 2017 für Nordhausen stehen.

Das sagte jetzt Petra Gunst (rechts), Beauftragte des evangelischen Kirchenkreises Südharz für das Reformationsjubiläum, bei einem Arbeitstreffen mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Superintendent Andreas Schwarze (links), Kulturdezernentin Hannelore Haase (2.v.l.) sowie Sachgebietsleiterin Birgit Adam von der Stadtinformation (2.v.r.)im Rathaus.

Das Jubiläum, so Frau Gunst, solle sich keineswegs nur an die gläubigen Menschen der Stadt richten, sondern an die gesamte Stadt „ Denn Nordhausen bietet mehrere – auch weltliche - Zugänge zu Luther: u.a. die Freundschaft zum Nordhäuser Justus Jonas oder zum früheren Bürgermeister Michael Meyenburg“, so Frau Gunst.

Deshalb solle die Planung des Lutherjahres auch eng mit der Stadt verzahnt werden, man wolle gemeinsam vorbereiten und umsetzen, so Frau Gunst.

Dr. Zeh sagte, „Luther und die Reformation gehören zum genetischen Code dieser Stadt. Das Feiern des Jubiläums ist auch deshalb wichtig für Nordhausen, um Stadtgeschichte und gesellschaftliche Entwicklungskonstanten Nordhausens in Erinnerung zu rufen. Deshalb wäre eine Verknüpfung des Reformationsjubiläums mit den anderen Jubiläen der Stadt – 100 Jahre Theater oder der 1090. Stadtgeburtstag – sinnvoll und interessant.“
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