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Götter auf Geschirr – Eine Reise durch die Entwicklung der antiken Töpferei

Donnerstag, 04. Februar 2016, 11:43 Uhr
Nordhausen (psv) Am Sonntag, 14. Februar 2015, wird um 15 Uhr letztmalig im Museum Tabakspeicher durch die Sonderausstellung „Vom Olymp zum Brocken – Herakles und Co. in Nordhausen“ geführt.

„Für alle, die am Valentinstag nicht nur verliebt im Bett frühstücken möchten, bietet der Tabakspeicher an diesem Tag die letzte Gelegenheit, die einmalige, mit erstklassigen Exponaten bestückte Sonderausstellung zu sehen“, sagt Museumsleiter Jürgen Rennebach.

Gleichzeitig begibt sich um 15 Uhr der Archäologe Ronny Teuscher mit den Besuchern auf eine Reise durch 1000 Jahre antiker Töpferkunst. Es sei verblüffend, so Rennebach, wie schon die Menschen in der Antike kunstreiche Keramiken in hoher Qualität herstellten. Umso mehr, da es sich um frühe Massenprodukte handelte.

Tatsächlich hat sich das Töpfereihandwerk bis heute kaum verändert. Der Archäologe erklärt aus seiner Sicht die Tricks der griechischen Vasenmaler – von der Tongrube über den richtigen Brand im Töpferofen bis zum verkäuflichen Produkt, von der Vorzeichnung im ungebrannten Ton bis zum fertigen Götterbild.

Die von Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena konzipierte Ausstellung zeigt anschaulich, dass die Antike auch heute noch begeistern kann.


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