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Ausstellung „Günter Groh in Farbe“ im Kunsthaus eröffnet

Montag, 26. September 2016, 09:05 Uhr
Nordhausen (psv) Am gestrigen Nachmittag hat Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh die neue Sonderausstellung „Günter Groh in Farbe“ im Kunsthaus Meyenburg im Beisein seines Sohnes Rainer und weiterer Gäste, unter ihnen auch Theaterintendant Daniel Klajner und Bildhauer und ehemaliger Schüler Grohs, Peter Genßler, eröffnet.

Rainer Groh vor dem Portrait des Vaters (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen) Rainer Groh vor dem Portrait des Vaters (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Er habe sich oft mit Günter Groh über ihre gemeinsame Heimat bei Leipzig unterhalten und sei heute froh, dass er noch kurz vor seinem Tod die Möglichkeit hatte, ihm die Nachricht zur Verleihung Ehrenbürgerwürde der Stadt Nordhausen persönlich zu überbringen, sagte der Oberbürgermeister.

Die Ausstellung mit 96 Werken aus dem künstlerischen Nachlass des Künstlers zeigt sowohl die bekannten farbigen Pastellzeichnungen mit Landschaftsmotiven aus der Region in und um Nordhausen und das Harzvorland, aber auch seine eher unbekannten Porträts. Der bekannte Nordhäuser Kunsterzieher und Maler, der im vergangenen Jahr im Alter von 90 Jahren verstorben ist, hat seine bevorzugten landschaftlichen Motive selbst erwandert und sich leiblich und bildnerisch zu Eigen gemacht.

Kuratorin Susanne Hinsching sagte, sie wolle die Besucher mit dieser Auswahl zu einem Spaziergang durch die Welt von Günter Groh einladen. Sie dankte auch Sohn Rainer, der im vergangenen Jahr den gesamten künstlerischen Nachlass der Stadt vermachte.

Die Ausstellung ist bis zum 20. November im Kunsthaus Meyenburg, Alexander-Puschkin-Straße 31, Nordhausen, zu sehen.




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