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Schubladengeschichten in der Flohburg am 7. Dezember: „Waffen, Schmuck und Kleidung in der Bronzezeit“

Dienstag, 28. November 2017, 14:45 Uhr
Hakenspirale, Kopfschmuck bei Frauen aus Bronze (Foto: A. Lautenschläger) (Foto: a. Lautenschläger) Hakenspirale, Kopfschmuck bei Frauen aus Bronze (Foto: A. Lautenschläger) (Foto: a. Lautenschläger) Nordhausen (psv) „Waffen, Schmuck und Kleidung in der Bronzezeit“, unter diesem Motto wird am Donnerstag, dem 7. Dezember, um 13 Uhr, in dem stadthistorischen Museum Flohburg Museumsmitarbeiterin Astrid Lautenschläger in die Bronzezeit entführen.

Die Bronzezeit ist eine Periode des Umbruchs in der Geschichte der Menschheit. Diese Epoche umfasst in Mitteleuropa etwa den Zeitraum von 2200 bis 800 v. Chr.
Metallgegenstände werden jetzt überwiegend aus einer damals völlig neuen Legierung hergestellt, der Bronze. Aber was ist das nun eigentlich? Es handelt sich dabei um eine Mischung, bestehend aus Kupfer und Zinn. Je höher der Kupferanteil ist, desto hochwertiger ist die Bronze und um so teurer auch.Dass sich diese Legierung als widerstandsfähiger als alles bisher Gekannte erwies, wussten unsere Vorfahren vor ca. 4300 Jahren genau. Und was ließ sich nicht alles daraus herstellen. So können die Besucher im Museum Flohburg meisterhaft verzierten Hals- und Kopfschmuck für die Damen, Werkzeuge und Waffen für die Männer, Kleiderfibeln und noch vieles mehr bestaunen.

Für die Herstellung von Bronzegegenständen in ganz Mitteleuropa wurden bedeutende Kupfer- und Zinnvorkommen im Erzgebirge, im Thüringer Wald und im Harzvorland ausgebeutet. So entstanden die ersten ober- und unterirdischen Bergwerke.

Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt pro Person 3€.

Hakenspirale, Kopfschmuck bei Frauen aus Bronze (Foto: A. Lautenschläger)
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