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„Nordhausen: 1945 - 2005“: 200 Bilder zeugen von Nordhausens Geschichte

Dienstag, 05. April 2005, 14:08 Uhr
Nordhausen (psv) „Der künstlerische Wert steht hinten an. Die Ausstellung soll vielmehr eine Dokumentation sein - mit dem Schwerpunkt der inhaltlichen Aussage. Gerade deshalb wünsche ich mir, dass unsere Lehrer diese Gelegenheit nutzen, um hier vor Ort anschaulichen Heimatkunde- und regionalen Geschichtsunterricht praktizieren.“

So beschreibt der Nordhäuser Günther Stanislowsky das Anliegen seiner Fotosausstellung „Nordhausen 1945 ? 2005“, die gestern Abend Nordhausens Beigeordneten Dr. Manfred Schröter im Altstadt-Museum „Flohburg“ eröffnet hat. Anlass der Ausstellung ist der 60. Jahrestag der Bombardierung der Stadt.

Die Besucher erwartet bis zum 13. Juni eine Schau von mehr als 200 Bildern. „Zu sehen sind Aufnahmen, die einen annähernd gleichen Standort in verschiednen Epochen zeigen“, so Stanislowsky.



Für die Schau habe er neben eigenen Fotografien u.a. auch teilweise 50 bis 70 Jahre alte Diapositive gesichtet, digitalisiert und aufgearbeitet. Seiner Bitte, historische Fotografien zur Verfügung zu stellen, seien viele Nordhäuser nachgekommen. „So bedanke ich mich Ursula Agthe, Herbert Kappler, Horst Kieber, Günter Zimmermann, Rudolf Klose, bei der Stadt- und Gästeführeregilde und dem Stadtarchiv.“

Die Ausstellung ist täglich - außer Montags ? von 10 bis 18 Uhr im Museum in der Barfüßer Straße zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Günther Stanislowsky vor seinen Aufnahmen.
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