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Die 7. JugendKunstBiennale öffnet am Donnerstag im Kunsthaus Meyenburg

Dienstag, 18. September 2012, 09:33 Uhr
Nordhausen (psv) Am Donnerstag, dem 20. September, 18 Uhr öffnet nach der Auszeichnung der Preisträger die 7. JugendKunstBiennale des Städtenetzes SEHN im Nordhäuser Kunsthaus Meyenburg ihre Pforten. Bis zum 11. November werden dort jeweils von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 17:00 Uhr die 100 besten Arbeiten dieses Kunstwettbewerbs zu sehen sein.

Unter dem Motto „Ich und Du, hier und heute und auch morgen“ waren Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 25 Jahren aus ganz Nordthüringen aufgerufen gewesen, ihre ganz persönliche Sicht auf ihr Leben in dieser Region, ihren Alltag bzw. ihre Vorstellungen von der Zukunft in künstlerischen Werken darzustellen. Dabei blieb es ihren persönlichen Vorlieben überlassen, ob sie dies in Form einer kleinen Zeichnung, einer komplexen Malerei, einer Druckgrafik, Fotografie, Skulptur oder einer kleineren Installation verwirklichten. Letztlich beteiligten sich mehr als 260 Kinder und Jugendliche an diesem Wettbewerb.

Kirche (Foto: Ilona Bergmann) Kirche (Foto: Ilona Bergmann)
Franz Wenkel „Die Kirche“, Kaltnadelradierung von 2011
(Foto: Fred Böhme/Archiv Panorama Museum)


In der Ausstellung werden überwiegend die eher traditionellen Werkformen wie Malerei, Grafik und kleinere Druckgrafiken zu sehen sein. Eine Jury aus Kunstpädagogen, Künstlern, Museumsfachleuten und Organisatoren des Wettbewerbs hatte es nicht leicht, aus dem Konvolut der eingereichten Werke die 100 originellsten und gelungensten auszuwählen und allen jungen Künstlern gerecht zu werden.

Mit diesem Wettbewerb soll der künstlerische Nachwuchs angespornt werden, jenseits des schulischen Kunsterziehungsunterrichtes neue Werke zu schaffen und sich mit seiner Wirklichkeit ganz individuell in künstlerischer Weise auseinanderzusetzen. Darüber hinaus bietet er den entstandenen Werken und seinen Urhebern ein öffentliches Podium. Die 7. JugendKunstBiennale des Städtenetzes SEHN wird auch in diesem Jahr wieder durch einen Katalog begleitet, in dem alle 100 ausgestellten Werke abgebildet sind.



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