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Arbeit und Engagement von Jazzclub Nordhausen und Stadtbibliothek mit Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt Nordhausen gewürdigt

Dienstag, 29. November 2016, 09:25 Uhr
Nordhausen (psv) Die Arbeit das Engagement vom Jazzclub Nordhausen e. V. und Stadtbibliothek würdigte gestern Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh mit der Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt Nordhausen während der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus.

Der Jazzclub war zum 2. Mal mit dem Bundespreis "Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten" geehrt worden und die Stadtbibliothek wurde vor wenigen Tagen mit dem Thüringer Bibliothekspreis 2016 ausgezeichnet.

Holger Gonska, Vorsitzender Jazzclub Nordhausen e. V. (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen) Holger Gonska, Vorsitzender Jazzclub Nordhausen e. V. (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen)
„Erwachsen geworden und dabei jung geblieben!“, beglückwünschte der Oberbürgermeister den Vereinsvorsitzenden des Jazzclubs, Holger Gonska. Seit der Gründung im Jahr 1983 sei aus dem kleinen Klub von Enthusiasten einer der profiliertesten und aktivsten Veranstalter kultureller Events im nordthüringer Raum und einer der führenden Jazzclubs in Thüringen geworden, sagte er. „.In diesem Jahr gab es das bereits 33. Nordhäuser Jazzfest.“ Das sei eine stolze Zahl. „Der Klub ist nach unserem Theater der größte Veranstalter von Live-Events in unserer Stadt. Dafür gibt es neben dem Bundespreis unsere Anerkennung als Stadt, die wir mit der Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt Nordhausen ausdrücken möchten“, dankte Dr. Zeh.

Helmut Voigt, Vorsitzender "Nocolai in foro" (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen) Helmut Voigt, Vorsitzender "Nocolai in foro" (Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Stellvertretend für die Stadtbibliothek trug sich der Vorsitzende des Fördervereins „Nicolai in foro“, Helmut Voigt, in das Ehrenbuch ein. Zuvor sagte Dr. Zeh in seiner Laudatio: „Man hat den Bibliotheken den Niedergang vorausgesagt angesichts der neuen Medien. Und in Nordhausen stand das Gebäude angesichts der Kosten in der Kritik. Unsere Bibliothek zeigt aber: Packt man es richtig an, erleben die Bibliotheken eine Renaissance. Unsere Bibliothek ist voller Lebendigkeit, Treffpunkt für jung und alt. Hier trifft man sich zum Spielen, zum Forschen, zum Lesen und zum Spielen. Zu verdanken ist dies einem klugen Konzept des Bibliotheks-Teams um Hildegard Seidel, den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind mit Herzblut bei der Sache und wissen, was die Menschen erwarten. Zugleich senden sie Impulse aus mit Vortragsangeboten, Lesungen und Veranstaltungen, die Neugier stiften. Dafür herzlichen Dank!“


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