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Rußrindenkrankheit am Ahorn: Bis Ende der Woche alle betroffenen Bäume entfernt und verbrannt

Dienstag, 21. Januar 2020, 11:41 Uhr
Nordhausen (psv) Derzeit beseitigen die Beschäftigten der städtischen Grünanlagenpflege die von der Rußrindenkrankheit befallenen Ahorn-Bäume im Stadtgebiet.

„Betroffen sind ca. 100 Bäume im „Wilden Hölzchen“, sechs am Beethovenring, unterhalb vom Park Hohenrode, drei im Gehege und im Förstemannpark betraf es einen Ahorn“, erklärte Axel Axt vom Sachgebiet Umwelt und Grünordnung der Stadtverwaltung Nordhausen. Die befallenen Bäume werden in dieser Woche komplett entnommen und entsorgt. Mit einem motorbetriebenen Rückenspritzer werden die Schnittstellen vor dem Fällen besprüht, um den Sporenflug zu verhindern. Die zerteilten Bäume werden dann nach Buchholz transportiert, wo sie im Außenbereich des Nordhäuser Ortsteiles verbrannt werden.

Bei der Verbreitung der Sporen durch Wind sowie bei intensiven Arbeiten im Zuge des Holzeinschlages besteht eine akute Gefährdung für die menschlichen Atemwege und es kann zu Reizhusten, in seltenen Fällen zu Fieber und Atemnot kommen. Bei Arbeiten an betroffenen Bäumen sind deshalb unbedingt Arbeitsschutzmaßnahmen wie beispielsweise das Tragen von Augenschutz, Atemschutz und Schutzbekleidung, einzuhalten.

Rußrindenkrankheit (Foto: Pressestelle) Rußrindenkrankheit (Foto: Pressestelle)
Jens-Uwe Bode und Eckehard Weber beim Besprühen und Fällen eines betroffenen Ahorn-Baumes am Beethovenring.
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