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Neuer Vorstand - 19 Thüringer Städte treffen sich zur Herbstversammlung in Nordhausen

Mittwoch, 07. Oktober 2020, 15:20 Uhr
Gruppenführung in der Traditionsbrennerei Echter Nordhäuser (Foto: Verein Thüringer Städte) Gruppenführung in der Traditionsbrennerei Echter Nordhäuser (Foto: Verein Thüringer Städte)
Die 19 Mitgliedsstädte des Vereins „Städtetourismus in Thüringen“ e.V. trafen sich am 05. und 06. Oktober zu ihrer Herbsttagung dieses Jahr unter besonderen Bedingungen in Nordhausen.

Neuer Vorstand
Einer der wichtigsten Punkte war am ersten Versammlungstags die Neuwahl des Vorstandes. Neuer und alter Vorstandsvorsitzender ist fortan Sebastian Keßler, Leiter der Tourist-Information Arnstadt. Unterstützt wird er weiterhin von Ulrike Köppel, Geschäftsführerin der weimar GmbH als erste Stellvertreterin sowie von Jaennette Kreyßel vom Stadtmarketing Altenburg als zweite stellvertretende  Ulrike Köppel, Jeannette Kreyßel, Sebastian Keßler, Nancy Krug, Maria Ludwig (Foto: Verein Thüringer Städte) Ulrike Köppel, Jeannette Kreyßel, Sebastian Keßler, Nancy Krug, Maria Ludwig (Foto: Verein Thüringer Städte) Vorsitzende. Nancy Krug, Leiterin der Tourist-Information Mühlhausen behält den Blick über die Finanzen als Schatzmeisterin des Vereins. Maria Ludwig aus der Stadtverwaltung Apolda wurde als Schriftführerin neu in den Vorstand gewählt.

Schwierige Bedingungen
Schon im Frühjahr war die erste Mitgliederversammlung des Vereins in Nordhausen geplant. Leider musste sich der Vorstand dazu entschließen, diese Versammlung abzusagen, da sich die Corona Pandemie zu dieser Zeit immer mehr ausweitete.
Umso mehr freut man sich die Herbstversammlung abhalten zu können. „Der persönliche Austausch der Mitglieder ist unheimlich wichtig“ so Sebastian Keßler, Vorsitzender des Vereins Städtetourismus in Thüringen. Mit einem Schutzkonzept und einer guten Planung stand der Versammlung im wunderschönen Bürgerhaus von Nordhausen diesmal nichts im Wege und es gab einiges zu beraten.

Rückblick und Analyse
Man hatte große Erwartungen für 2020. Nach den sehr guten Übernachtungszahlen in 2019 hatten die Städte gehofft, dieses Jahr mit dem Thema „Musikland Thüringen“ an den Erfolg anknüpfen zu können, doch dann kam alles anders. Bei der Auswertung der Übernachtungszahlen mussten die Städte herbe Einbrüche verbuchen. Ein Minus von 53,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr war das Ergebnis der Auswertung von Ankünften und Übernachtungen in den Thüringer Städten. Thüringen hatte ein Minus von 46,7 Prozent zu verzeichnen. Man merkt daran einmal mehr, geht es dem Städtetourismus schlecht, geht es auch Thüringen schlecht, so der Konsens der Mitglieder.

Planung der neuen Saison 2021
Nach Rückblick und Analyse standen vor allem die geplanten Projekte bis zum Jahresende sowie die Vorbereitung der neuen Saison 2021 auf der Tagesordnung. Zu den Projekten in 2019 gehörte unteranderem der Relaunch der neuen Website www.thueringer-staedte.de. Pünktlich zur Mitgliederversammlung ist die Seite nun auch auf Englisch online. Zudem berieten die Mitglieder in der Herbstversammlung über ihre Messepräsentationen und die Pressethemen des kommenden Jahres. Auch ein neues Produkt für den Aktivtourismus haben die Städtevertreter auf den Weg gebracht.

Gastgespräche
Um die Zusammenarbeit der Akteure im Thüringentourismus weiter zu verbessern und seine Mitglieder auf dem Laufenden zu halten, ist der Verein bestrebt, die Mitgliederversammlungen bestmöglich als Kommunikationsmedium zu nutzen. Hierfür werden Gastreferenten eingeladen, um sich mit den Mitgliedern über aktuelle Themen im Thüringentourismus auszutauschen. Am zweiten Sitzungstag waren zwei Vertreter der Thüringer Tourismus GmbH zu Gast, um sich mit den Städtevertretern über die Themen ThüCAT und Markenbotschafter auszutauschen.

Ein Grundprinzip des Vereins ist die gegenseitige Vermarktung. So informieren sich die Vertreter der Städte am jeweiligen Ort des Treffens immer über Neuerungen oder besuchen die Highlights der Stadt. So durfte in Nordhausen die Besichtigung der Traditionsbrennerei nicht fehlen. Ziel dieser Präsentationen ist es, alle Mitgliedsstädte als Multiplikatoren zu nutzen. „Alle für einen, einer für alle“ ist das Motto und macht die Stärke des Städteverbundes aus.

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