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Feuerwehr Nordhausen hat Ausbildungsbetrieb wieder aufgenommen

Montag, 12. Oktober 2020, 14:07 Uhr
Ausbildungsgruppe vor einem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nordhausen. (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Ausbildungsgruppe vor einem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nordhausen. (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhausen (psv) Eigentlich sollte im Frühjahr dieses Jahres ein Grundausbildungslehrgang für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nordhausen durchgeführt werden. Doch nach der Lehrgangseröffnung am 13. März musste dieser Lehrgang aufgrund der Einschränkungen durch das Corona-Virus unterbrochen werden.

Erst jetzt ist es wieder möglich, unter der Einhaltung eines Hygienekonzepts, den Ausbildungsbetrieb wieder aufzunehmen. Und so begann am 25. September für 21 junge Kameradinnen und Ausbildungsgruppe vor einem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nordhausen. (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Ausbildungsgruppe vor einem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nordhausen. (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Kameraden der Stadt- und Ortsteilfeuerwehren der Grundausbildungslehrgang, der die Vermittlung der grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz zum Ziel hat. Bis zum 19. Dezember werden an sieben Wochenenden und in insgesamt 74 Unterrichtsstunden die Grundausbildung in Theorie und Praxis durch die Ausbilder der Berufsfeuerwehr Nordhausen geschult.

Der amtierende Leiter der Berufsfeuerwehr Nordhausen, Thomas Schinköth, begründet die Ausbildung in der kreisangehörigen Stadt damit, „dass es für uns wichtig ist, den Freiwilligen Feuerwehren und deren Mitgliedern eine Perspektive zu geben und flexibel die Ausbildungszeiten anzubieten. Diese Grundausbildung ist für die Teilnahme an Einsätzen zwingend notwendig. Wir können nicht zwölf oder mehr Monate auf einen zentralen Ausbildungslehrgang warten.“ Daneben werden durch die flexible und ortsnahe Ausbildung die jungen Menschen in den Wehren gebunden, der nahtlose Übergang von der Jugendfeuerwehr zur Einsatzabteilung gestaltet und damit das ehrenamtliche Engagement vor Ort gesichert, freut sich Schinköth.
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