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Noch Restkarten erhältlich: Goethes Erotica Lesung und Gespräch mit Jens-F. Dwars im Gedenken an Gerd Mackensen

Dienstag, 29. Oktober 2024, 15:37 Uhr
Jens-F. Dwars  (Foto: Jens-F. Dwars ) Jens-F. Dwars (Foto: Jens-F. Dwars ) Nordhausen (psv) Goethe ist nicht nur der meistzitierte, er war auch jahrzehntelang der meistzensierte Dichter deutscher Sprache. Eben weil er als Dichterfürst galt, durfte sein Werk nichts Unschickliches enthalten. Jens-F. Dwars hat die lange unterdrückten „Erotica“ des Dichters herausgegeben. Der Maler Gerd Mackensen schuf lustvoll expressive Bilder dazu. Am 30. Oktober 2024 liest Dwars im Kunsthaus Meyenburg aus dem Buch und erinnert an seine Gespräche mit dem Maler Mackensen über das Geheimnis erotischer Kunst. [Foto 1]

Angaben zum Herausgeber:
Jens-Fietje Dwars, geb. 1960 in Weißenfels, hat Philosophie in Wroclaw, Berlin und Jena studiert, seit 2000 Schriftsteller, Buchgestalter, Film- und Ausstellungsmacher, Chefredakteur der Thüringer Literaturzeitschrift „Palmbaum“, Redaktionsmitglied der „Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie“, Herausgeber der Edition Ornament und der Weißen Reihe im quartus-Verlag sowie der Edition Pirckheimer, lebt und arbeitet in Jena. www.dwars-jena.de

Stimmen zum Buch:
Bei nichts ist das Bürgertum so verklemmt und scheinheilig wie beim Thema Erotik. Die Sammlung Goethescher Erotika ist der Versuch einer Rehabilitation eines geradezu kastrierten Dichters, der mal als Stürmer und Dränger begann und als Teppichvorleger professoraler Weihereden endete.

Ralf Juhlke, Leipziger Internet-Zeitung
Unter den Goethe-Büchern der letzten Zeit ist dieses Buch etwas Besonderes. Es verschafft uns nicht nur einen überraschenden Blick auf den Dichter, sondern ist auch, bibliophil ausgestattet, besonders schön geworden.
Klaus Bellin, in: Neues Deutschland

Als Herausgeber und Gestalter präsentiert Jens-Fietje Dwars in seiner Edition Ornament ein Meisterstück: Erotica von Johann Wolfgang Goethe.
Jürgen Engler, in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Heft 3/2021
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