Meldung

Oberbürgermeister Dr. Zeh: „Die Gedenkstätte ist untrennbar mit Nordhausen verbunden“

Freitag, 17. August 2012, 13:35 Uhr
Nordhausen (psv) „Die Gedenkstätte `Dora´ ist untrennbar mit Nordhausen verbunden, wie das Lager selbst während der Nazi-Diktatur eng mit Nordhausen verwoben war. Daraus erwächst eine besondere Verantwortung, der wir uns immer bewusst waren und auch künftig sein werden“, sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach einem Treffen mit Dr. Jens-.Christian Wagner, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte „Mittelbau – Dora“.

Ein verantwortungs- und respektvoller Umgang mit den Überlebenden des Lagers und mit der Gedenkstätte sei deshalb selbstverständlich und bleibe eine Konstante der Zusammenarbeit zwischen „Dora“ und der Stadt, sagte der Oberbürgermeister weiter.

Ein Thema des Gesprächs waren die gemeinsamen Vorbereitungen des 68. Jahrestags der Befreiung des KZ „Dora“ im April kommenden Jahres, der unter dem Thema „Widerstand in den Lagern“ steht.

Darüber hinaus habe man über den Wunsch der israelischen Partnerstadt Bet Shemesh gesprochen, eine Wanderausstellung der Gedenkstätte anlässlich des nächsten Jahrestages der Unabhängigkeit des jüdischen Staates in Bet Shemesh zu zeigen. Israelische Jugendliche sollen dabei Gleichaltrige durch die Exposition führen.
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