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Eröffnung am 4. April, 11 Uhr: Ausstellung „Erinnerungen an die Zerstörung Nordhausens vor 70 Jahren“ in der „Flohburg“

Montag, 23. März 2015, 15:01 Uhr
Blick auf das zerstörte Nordhausen (Foto: Werner Steinmann) Blick auf das zerstörte Nordhausen (Foto: Werner Steinmann) Nordhausen (psv) Am 4. April um 11 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh die aktuelle Sonderausstellung „Erinnerungen an die Zerstörung Nordhausens vor 70 Jahren“ im stadthistorischen Museum „Flohburg“. Die Eröffnung ist im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag der Bombardierung der Stadt am 3. und 4. April 1945. Die Schau ist bis zum 17. Mai zu sehen.

„Im Rahmen des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren sollte gerade eine Ausstellung mit persönlichen Gegenständen, Zeitzeugenberichten, Fotos oder Dokumenten an jene Tage und Stunden im April 1945 erinnern“, sagte Museumsleiterin Dr. Cornelia Klose. „Zu sehen sind u.a. Ansichten der Stadt vor und nach der Zerstörung, persönliche Kalendereintragungen von Nordhäuserinnen und Nordhäusern sowie Relikte der Bombardierung.“

„Möglich wurde die Präsentation unter anderem durch die großartige Unterstützung der bundesweiten Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ und durch den ehemaligen Bürgermeister und Zeitzeugen Dr. Manfred Schröter sowie seine Geburtstagsrunde vom Februar 2015. Dort hatte Dr. Schröter um Spenden für die Ausstellung gebeten.

Erinnerungen an die Zerstörung Nordhausens (Foto: FLOHBURG | Das Nordhausen Museum) Erinnerungen an die Zerstörung Nordhausens (Foto: FLOHBURG | Das Nordhausen Museum) „Der Förderverein der „Flohburg“ lädt neben der Ausstellungseröffnung zur Begegnung und zum Gespräch ein. Bürgerinnen und Bürger, die diese Zeit im April 1945 miterlebt haben, Zeitzeugen und die sogenannten Trümmerfrauen würden mit ihrem Kommen die Veranstaltung bereichern. Das Team der FLOHBURG und der Förderverein würde sich eine rege Beteiligung freuen. Es wäre schön, wenn sich die Gesprächsteilnehmer in der FLOHBURG anmelden könnten, Tel. 03631/4725680 oder flohburg@nordhausen.de“, so Frau Dr. Klose weiter.

„Zum Gespräch stehen Schülerinnen und Schüler der staatlichen Schulen Regelschule `G. E. Lessing´ und dem Gymnasium `W. von Humboldt´ bereit. Wenn noch Gegenstände, Objekte oder andere Dinge aus dieser Zeit mit ausgestellt werden sollen, können sich gern Bürgerinnen und Bürger damit bis zum 27.März in der „Flohburg“ melden.

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