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Woodward Clark Price, Chargé d'Affaires der US-Botschaft Berlin, trägt sich in das Ehrenbuch der Stadt Nordhausen ein

Nordhausen (psv) Am 10. April 2024 besuchte Woodward Clark Price Chargé d'Affaires der US-Botschaft Berlin, zweithöchster Repräsentant der Vereinigten Staaten in Deutschland, die Stadt Nordhausen. Im Rahmen des Konzerts des Kyiv Symphony Orchestra und anschließender Gesprächsrunde mit Schülerinnen und Schülern des Staatlichen Gymnasiums "Wilhelm von Humboldt" Nordhausen sowie ausgewählten Gästen in der Kirche St. Blasii zu Nordhausen trugen sich Herr Woodward Clark Price, Chargé d'Affaires der US-Botschaft Berlin, Herr John R. Crosby, Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika, Herr Vitalii Protasov, Dirigent Kyiv Symphony Orchestra, Herr Volker Vogt, Schulleiter des Staatlichen Gymnasiums "Wilhelm von Humboldt" Nordhausen und Herr Oskar Kirchner, Schülersprecher des Staatlichen Gymnasiums "Wilhelm von Humboldt" Nordhausen in das Ehrenbuch der Stadt Nordhausen ein. [Foto 1]
Die Geschichte des Staatlichen Gymnasiums "Wilhelm von Humboldt" Nordhausen geht auf die im Jahr 1524 von Johannes Spangenberg gegründete Privatschule zurück. Mit dem heutigen Konzert läutet das Gymnasium die Feierlichkeiten zum 500. Bestehen ein.

Im Anschluss an das Konzert besuchen Herr Price und Herr Crosby die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora und legen dort Blumen nieder. Vor 79 Jahren, am 11. April 1945, wurde das Konzentrationslager Mittelbau-Dora durch US-amerikanische Truppen befreit. Im Lager wurden nur noch wenige hundert Häftlinge vorgefunden. Der Großteil der Häftlinge war zu diesem Zeitpunkt bereits auf Räumungstransporte getrieben worden. In der Boelcke-Kaserne fanden die Befreier zwischen 1 300 Leichen einige Hundert Überlebende. Viele waren so geschwächt, dass jede Hilfe für sie zu spät kam.