Sanierung Straßen


Sanierung startet: Elisabethstraße und Wiedigsburg



Stand Dezember 2021:
Der Hauptausschuss hat den Auftrag für die Bauleistungen (Anteil Stadt Allgemeine Baukosten, Verkehrsanlagen) für die „Gemeinschaftsbaumaßnahme Elisabethstraße und Wiedigsburg in Nordhausen“ in Höhe von 1.745.529,81 € (brutto) an die Firma GBN Granitbau Nordhausen GmbH, Betonstraße 1 in 99734 Nordhausen OT Sundhausen, vergeben. Da es sich bei dem Bauvorhaben um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Wasserverband Nordhausen, dem Stadtentwässerungsbetrieb, der Nordhausen Netz GmbH und der Stadt Nordhausen handelt, kommt es zu einer Kostenteilung der Gesamtsumme.



Komplettsanierung Riemannstraße



Stand Dezember 2021:
Die Riemannstraße soll in den Jahren 2022 und 2023 in Form einer Gemeinschaftsbaumaßnahme grundhaft ausgebaut werden. Dafür haben die Stadträte den Auftrag für die Bauleistungen (Anteil Stadt Allgemeine Baukosten, Verkehrsanlagen) in Höhe von brutto 1.188.778,69 € an die Firma GBN Granitbau Nordhausen GmbH, Betonstraße 1 in 99734 Nordhausen OT Sundhausen vergeben.
Da es sich bei dem Bauvorhaben um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Wasserverband Nordhausen, der Nordhausen Netz GmbH, dem Stadtentwässerungsbetrieb und der Stadt Nordhausen handelt, kommt es zu einer Kostenteilung der Gesamtsumme. Für den grundhaften Ausbau der Riemannstraße werden Ausgleichsleistungen gemäß Thüringer Straßenausbauausgleichsleistungsverordnung (ThürSABAusglVO) beim Land Thüringen beantragt.
Der ebenfalls am 15. Dezember tagende Werkausschuss hatte bereits die Vergabe von Bauleistungen - Ortsentwässerung Nordhausen, Rekonstruktion Schmutzwasser- und Regenwasser-Ortssammler für die Baumaßnahme Riemannstraße an die Firma GBN Granitbau Nordhausen GmbH in Höhe von 421.711,68 € vergeben.


Sanierung Kasseler Landstraße



Status: Projekt erfolgreich Abgeschlossen!

Ab dem 25. Oktober bis voraussichtlich 17. Dezember erfolgt die Sanierung der Fahrbahndecke der Kasseler Landstraße zwischen dem Ortseingang aus Richtung Werther kommend bis zur Brücke über die Salza. Dazu wird die Straße in verschiedenen Bauabschnitten jeweils halbseitig gesperrt. Das kündigte jetzt die städtische Verkehrsbehörde an.
Stadteinwärts kann der Verkehr wie gewohnt einspurig fließen. Stadtauswärts wird der Verkehr über die Hesseröder Landstraße nach Hesserode geleitet. Von dort aus kann dieser über die Kleinwerther Straße in Richtung L3080 (Werther, Wipperdorf) bzw. über Kleinwechsungen auf die A38 bzw. B 243 fließen.
Die Einmündungen Kasseler Landstraße/ Osteröder Landstraße bzw. Kasseler Landstraße/ Darrweg werden ebenfalls erneuert und sind daher je nach Bauabschnitt nicht befahrbar.
Für die Deckensanierung der Landesstraße ist eine umfangreiche Verkehrs-und Umleitungsführung erforderlich. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten die ausgewiesene Umleitungsbeschilderung zu beachten und gegebenenfalls auch die Umleitungsempfehlung über die BAB A38 zu nutzen.
Bereits seit dem 11. Oktober laufen die vorbereitenden Maßnahmen zur Herstellung der Anbindung von der Hesseröder Straße auf die Osteröder Landstraße.
Die Kasseler Landstraße ist eine der wichtigsten Zufahrtsstraßen von Nordhausen mit mehr als 15.000 Fahrzeugen täglich. Die Kassler Landstraße hat als L 3080 zusammen mit der
Anschlussstelle der Autobahn auch eine hohe Priorität für den überörtlichen Verkehr. Seit Jahren befindet sich die Straße im Abschnitt zwischen „An der Salza“ und dem Abzweig Hesserode inkl. der Rampe zum Darrweg in einem schlechten Zustand. Die Stadt war in den letzten Jahren finanziell nicht in der Lage die ca. 8.000 m² in geeigneter Weise zu sanieren. Diese Baumaßnahme wurde beim TLBV zur Förderung (KVI bis zu 75 %) mit der Priorität 1 der Stadt Nordhausen angemeldet.



Sanierung Wallrothstraße



„Mit dem Radweg haben wir aus der Not eine Tugend gemacht“ - Trotzdem arbeiten wir an der Ermöglichung der vollständigen Sanierung der Wallrothstraße!
Aktueller Stand Oktober 2021: Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat im Rahmen der 18. Sitzung überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 217.410,00 Euro brutto für die Variantenuntersuchung zur Sanierung der „Wallrothstraße“ in Nordhausen beschlossen. Die potentiellen Sanierungskosten werden sicher je nach Variante stark differieren. Die grundhafte Straßensanierung hat demnach Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt bzw. muss eingeplant werden. Das Vorstellen und Diskutieren der verschiedenen Varianten im Stadtrat (mit Ausschüssen) mit dem Finden der Vorzugsvariante ist Voraussetzung für die Anmeldung der Fördermittel. Deren Gewährung ist ausschlaggebend für die haushalterische Planung und somit anschließende Umsetzung der Sanierung.

Weiterhin soll natürlich nach Möglichkeit ein Rad- und Gehweg sinnvoll ergänzt werden. Was bereits jetzt feststeht ist eine unumgängliche komplette Straßensanierung und keine einfache Straßendeckensanierung. Das Baugrundgutachten hatte dem Baugrund in mehreren Bereichen keinerlei ausreichende tragfähig attestiert und „Gefahr im Verzug“ sowie umgehendes Handeln der Stadt festgestellt.


Gemeinschaftsmaßnahme im Nordhäuser Ortsteil Hochstedt



Stand: Projekt erfolgreich abgeschlossen
Durch den SEB wurden sowohl Schmutz- als auch Regenwasserkanäle erneuert und eine Schmutzwasserdruckleitung nach Herreden verlegt (inkl. Pumpstation in Hochstedt). Das gesamte Schmutzwasser der Ortslage Hochstedt wird nun über die Schmutzwassersammler im Freispiegelgefälle entwässert, im Pumpschacht gesammelt und zyklisch über die Schmutzwasserdruckleitung in Richtung Herreden gepumpt. Die Einbindung in das Ortsnetz Herreden erfolgt in der Hochstedter Straße. Das anfallende Oberflächenwasser der Grundstücke sowie die Straßenentwässerung wird dem Regenwassersammler zugeführt und in den Hochstedter Bach an zwei Stellen eingeleitet. Seitens des WVN wurden alle Schieberkappen und teilweise Hausanschlüsse erneuert. Die Stadt Nordhausen hat eine Straßenentwässerung in der Günzeröder Straße (Ortsdurchfahrt – 290 m) eingebaut und die Restflächen (außerhalb der Kanalarbeiten des SEB) der Straße grundhaft erneuert. In der Günzeröder Straße sowie am Steilen Berg wurden zudem Lehrrohrverbindungen für Breitbandanschlüsse verlegt und somit eine Grundlage für schnelles Internet geschaffen.
Die Baukosten des SEB belaufen sich auf 1.041.406,73 Euro. Dabei erhielt der SEB 50 % Fördermittel für Schmutz- und Regenwasser. Die Baukosten der Stadt Nordhausen betragen ca. 148.000 Euro für die Straßenentwässerung und Restflächen in der Günzeröder Straße. Daneben wurden 40.000 Euro in die Breitbandlehrverrohrung in der Günzeröder Straße und Am Steilen Berg investiert.



Gemeinschaftsmaßnahme in Rüdigsdorf



1,6 Millionen Euro wurden in die Modernisierung der Schmutz-, Regen- und Trinkwasserleitungen durch den Stadtentwässerungsbetrieb (SEB), den Wasserverband (WVN), den GUV „Harzvorland“ und die Stadt Nordhausen investiert. Die seit Mitte August 2019 laufende Baumaßnahme konnte zum 15. Oktober 2020 planmäßig abgeschlossen werden. Die Bauausführung erfolgte durch die Firma Mütze & Rätzel Bauunternehmen GmbH aus Kaiserpfalz / Wohlmirstedt. Geplant wurde die Gemeinschaftsmaßnahme durch das Ingenieurbüro Meinecke GmbH aus Nordhausen. Wesentliche Bauleistungen der Baumaßnahme im Überblick:

Kanalbau:
  • Schmutzwasser-Pumpwerk und 2.350 m Druckleitung nach Krimderode
  • 750 m Schmutzwasserkanal DN 200 PP incl. 180 m Hausanschlussleitungen, Schmutzwasser Winkelberg, St.-Jacobi-Weg, Wolfsgasse,
  • 250 m Regenwasserkanal DN 300 - 500 StB und 50 m Regenwasserkanal DN 300 PP incl.
  • 100 m Hausanschlussleitungen Regenwasser Winkelberg, St.-Jacobi-Weg, Wolfsgasse Einschl. Oberflächenwiederherstellung.

Trinkwasserleitungsverlegung:
  • 900 m Trinkwasserhauptleitung incl. Umbindung bzw. Erneuerung von rund 25 Hausanschlussleitungen Winkelberg, St.-Jacobi-Weg, Wolfsgasse,
  • Einschl. Oberflächenwiederherstellung


Straßenbau:
  • 430m² Straßenausbau (Restflächenausbau) incl. Erneuerung der Oberflächenentwässerung auf einer Länge von ca. 450 m (also alle Straßen),
  • Gehwegneubau Am Winkelberg,
  • Mündungsbereich Wolfsgasse/St.-Jacobi-Weg und oberer Teil Am Winkelberg Herstellung einer Natursteinrinne mit Straßenablauf und Geröllfang zur Fassung des Außengebietswassers

Wasserbau:
Erneuerung der Grabenverrohrung auf 125 m.

Verteilung der Kosten:
  • Auftragssumme Stadtentwässerungsbetrieb: 1.011.793,83 Euro
  • Auftragssumme Wasserverband Nordhausen: 278.009,51 Euro
  • Auftragssumme Stadt Nordhausen: 306.725,07 Euro
  • Auftragssumme GUV „Harzvorland“: 29.858,15 Euro



Erschließung der Straße "Am Hagenberg"



Im Jahr 2021 soll die Straße „Am Hagenberg“ in Nordhausen als Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Wasserverband Nordhausen, dem Stadtentwässerungsbetrieb, der Nordhausen Netz, der Telekom und der Stadt Nordhausen erschlossen werden. Die derzeit vorhandene "Straße" gleicht in diesem Bereich eher einem Feldweg als einer Erschließungsstraße. Um die ehemalige Gartenanlage als Wohnstandort zu erschließen und um die bereits bestehenden Wohnhäuser an das Kanalnetz anzuschließen und mit den anderen Medien zeitgemäß zu versorgen, soll die Straße sowie die Straßenentwässerung erstmalig hergestellt werden und die Beleuchtung entsprechend den Regeln der Technik ausgebaut werden.
Um sämtliche Arbeiten (Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Telekom, Straßenbau, Straßenentwässerung, Straßenbeleuchtung) kosten seitig zu minimieren und um den Bauablauf zu optimieren, wurde die Erschließung der Straße "Am Hagenberg" als Gemeinschaftsmaßnahme ausgeschrieben. Hierfür hat die Firma Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG das wirtschaftlichste Angebot mit 779.837,27 € abgegeben wobei der städtische Anteil 371.755,35 € beträgt.
Der Baubeginn ist derzeit für den 09.08.2021 geplant und die Fertigstellung für den 17.12.2021 avisiert (dies kann jedoch noch variieren-je nach evtl. Lieferengpässen diverser Baustoffe und evtl. frühen Wintereinbruch).
Im Bereich der neu entstehenden Baugrundstücke der SWG wird nur die unterste Asphaltschicht eingebracht und die Deckschicht maximal 4 Jahre später. Der Grund hierfür sind die Hausanschlussleitungen, welche erst in der Bauphase der einzelnen EFH durchgeführt werden.
Die Kosten für den Straßenbau sowie die Straßenentwässerung können gemäß Erschließungsbeitragssatzung auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.
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