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Ab Freitag Vorbereitungen: Bis Ferien-Ende sind die Petersberg-Schüler wieder „zu Hause“

Dienstag, 05. Oktober 2004, 12:02 Uhr
Ab Freitag Vorbereitungen: Bis Ferien-Ende sind die Petersberg-Schüler wieder „zu Hause“ (Foto: nnz) Ab Freitag Vorbereitungen: Bis Ferien-Ende sind die Petersberg-Schüler wieder „zu Hause“ (Foto: nnz) Nordhausen (psv) Am Montag beginnt der Rück-Umzug der Petersbergbergschule vom Frauenberg-Gebäude in das Ursprungs-Domizil auf dem Petersberg.

Mehr als 3000 Einzelstücke müssen dafür verpackt, transportiert und wieder aufgestellt werden. Spätestens bis zum Ferien-Ende in rund zwei Wochen soll die Petersbergschule „betriebsbereit“ sein. Darüber informierten gestern Dr. Cornelia Klose, Leiterin des städtischen Amtes für Kultur, Soziales und Bildung.

An diesem Freitag werde die Landesgartenschau-Gesellschaft die Petersbergschule an das Kulturamt übergeben. Ab Montagmorgen 7 Uhr werde eingepackt und abtransportiert. Nach drei Tagen solle die Schule dann beräumt sein.

Auch nach dem Umzug bleibe die Petersbergschule noch eine Weile Baustelle: Im Kellerbereich würden die Umbau-Arbeiten für weitere Hauswirtschafts- und Unterrichtsräume fortgesetzt.

Während der rund halbjährigen Rückbau- bzw. Ruhephase auf dem Petersberg bis zum kommenden Frühjahr sei die Petersbergschule ausschließlich über den bisherigen Landesgartenschau-Wirtschaftseingang gegenüber des Amtsgerichtes zu erreichen. Die Bertolt-Brecht-Schule bleibe nach wie vor über den bisherigen Schulweg ? die Petersberg-Treppe ? erreichbar. Am Wirtschaftseingang werde Personal bereitstehen, das den Zugang ermögliche ? nach Vorlage von Schüler-, Lehrer-, bzw. Mitarbeiterausweis. Dr. Klose stellte klar, dass das Gelände auch weiterhin autofrei bleiben werde. In Ausnahmefällen könne man allerdings zum Be- und Entladen unmittelbar an die Schulen heranfahren. Auch der Weg für Ver- und Entsorgungsfahrzeuge sei frei. Rund um den Petersberg sei für die Lehrer ausreichend Platz zum Parken.

Die Petersbergschule befindet sich mitten im Ausstellungsgelände der 2. Thüringer Landesgartenschau, die am kommenden Sonnabend ihre Pforten schließt. Die Gartenschau hatte die Schule als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt, für Schüler und Lehrer wurde der Frauenberg zum Ausweichquartier.

Wenn die Schüler nach den Ferien auf den Petersberg zurückkehren, nehmen sie ein völlig neues Gebäude in Besitz: Die Schule in Trägerschaft der Stadt Nordhausen war zwischen Herbst 2002 und Frühling 2004 aufwändig modernisiert und umgebaut worden. Unter anderem ist ein glasüberdachtes Atrium entstanden, das auch künftig als Veranstaltungsort zur Verfügung stehen soll.
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