(1814 – 1887)
Theologe, Reformator und Demokrat als Stadtverordneter förderte er das innerstädtische Leben und setzte sich für das Schulwesen, das Eisenbahnnetz und die Trinkwasserversorgung ein.
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(1911 – 1995)
Bildhauerin, Malerin, Freundin und letzte Schülerin von Käthe Kollwitz schuf trotz schwerer Schicksalsschläge bedeutende künstlerische Werke für Nordhausen, Umgebung und ganz Deutschland.
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(1788 – 1859)
Professor und Heimatforscher – betrieb jahrzehntelange Nachforschungen auf dem historisch-antiquarischem Gebiet, ist Verfasser und Herausgeber der urkundlichen Geschichte der Stadt.
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(1616 – 1706)
Doktor der Medizin und Verfasser der „Collectanea Northusana“, dem 14-bändigen, wertvollsten Nachschlagewerk des Stadtarchivs, verfasst in handschriftlichen Abschriften zur Stadtgeschichte.
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(1786 – 1842)
Der Theologe und Orientalist verfasste das erste hebräisch-deutsche Wörterbuch.
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(1912 – 1984)
Als Schriftsteller, Lyriker und Dichter, bekannte er sich zum freien humanistischen Denken, arbeitete als Übersetzer und Herausgeber, ist Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
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(1837 – 1898)
Doktor der Medizin, Forscher, Autor und Förderer des Harztourismus, entdeckte und revolutionierte das Verfahren der direkten Bluttransfusion beim Menschen.
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(1886 – 1964)
Als Doktor der Medizin und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie widmete er sein ganzes Leben dem Wohl der Menschen, errichtete ein Heilerziehungsheim für psychisch gestörte Kinder und wurde mit der Hufelandmedaille in Gold ausgezeichnet.
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(1493 – 1555)
Wegbereiter der Reformation und Freund Luthers, als Doktor der Theologie nimmt er aktiv am Aufbau des evangelischen Kirchenwesens teil. Als Prediger, Lehrer, Reformator und Superintendent zählten Erasmus v. Rotterdam und Melanchton zu seinen Mentoren und eng Vertrauten.
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(1817 – 1885)
Lehrer der Mathematik und Naturwissenschaften, Autor, Erfinder und Entwickler des elektromagnetischen Zeigertelegraphens bis zu einem zuverlässigen nachrichtentechnischen Gerät.
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(1692 – 1754)
Prediger, Naturforscher und Historiker, studierte Medizin und Theologie, ist Hauptvertreter der physicotheologischen Bewegung und schaffte nachschlagenswerte Veröffentlichungen auf dem historischen und kartografischen Gebiet.
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(1491 – 1555)
Reformator, Bürgermeister und Freund von Luther und Melanchton. Er studierte Rechtswissenschaften, war anfangs tätig als Stadtschreiber, stieg auf zum Oberstadtschreiber und setzte sich ein für Nordhausens Rechte, Sicherheit und Wohlstand seiner Bürger.
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(1807 – 1901)
Humanist und großer Stifter, schuf eine Reihe von Anstalten und Stifte, zur Heilung erkrankter Menschen, auch im Ausland. Nordhausen verdankt ihm eine Volkslesehalle und das Plaut-Stift, ein Altersheim.
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(1889 – 1967)
Sie studierte Landschaftsmalerei und wirkte schon früh an Kunst-ausstellungen mit. Der Harz wird zum beliebten Motiv, in ihren Bildern zeigt sich die herbe und bizarre Natur des Gebirges. Ihr Ruf als Künstlerin reicht landesweit und ihre Bilder sind Bestandteil vieler Ausstellungen.
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(1825 – 1901)
Nach ihrer Ausbildung als Kindergärtnerin bei Friedrich Wilhelm Fröbel, übernimmt sie den Blankenburger Kindergarten, den ersten Kindergarten überhaupt. Später errichtet sie eine evangelische Kleinkinderschule und einen privaten Volkskindergarten.
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(1484 – 1550)
Lehrer, Magister, Pfarrherr und Reformator von Kirche und Schule. Nach dem Zerfall des Schulwesens in der Stadt, unterrichtet er Schüler bei sich zu Hause und baute das Schulwesen der Stadt neu auf, verfasste mehrere Schriften vor allem Unterrichtsmaterialien.
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(1542 – 1583)
Mediziner, Physikus und Botaniker, erforschte Flora und Fauna im Gebiet des Südharzes, verfasste den ersten Florenkatalog die „Sylva Hercynia“, welche neue Wege in der Pflanzenkunde aufweiste.
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(1830 – 1912)
Politiker, Parlamentarier und Poet, studierte Rechts- und Staatswissenschaften, wird später zum geheimen Justizrat ernannt und war Mitglied im Deutschen Reichstag. Er verfasste mehrere Gedichte, u.a. volkstümliche Wanderlieder.
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(1807 – 1893)
Professor, Forscher und Pädagoge, unterrichtete fast 50 Jahre lang Naturwissenschaften, veröffentlichte mehrere Studien, welche ihm große Anerkennung in der Fachwelt verhießen.
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(1883 – 1968)
Kenner der hercynischen Flora und bedeutender Historiograf der Botanik, führte die Arbeiten des Johannes Thal fort. Bildete in seiner fast 35-jährigen Erziehertätigkeit, Schüler über heimatkundliches Wissen aus. Ihm wurden hohe wissenschaftlicher Ehrungen zuteil, u.a. die Leibniz-Medaille.
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(1792 – 1857)
Doktor der Medizin und Chirurgie, Botaniker, Stadt- und Kreisphysikus und Verfasser fachbedeutender Literatur zur Pflanzenwelt des Harzes und seines Vorlandes und Mitglied zahlreicher naturwissenschaftlicher Gesellschaften.
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