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Rosen, Tulpen, Nelken…Blumen soweit das Auge reicht – auch an allen Feiertagen!
Donnerstag, 05. Juni 2025, 16:32 Uhr
Rosen, Tulpen, Nelken…Blumen soweit das Auge reicht – auch an allen Feiertagen! (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Nordhausen (psv) Das Kunsthaus Meyenburg präsentiert seit dem letzten Wochenende eine neue Sonderausstellung, die sich dem Thema Blumen widmet. An Pfingsten –Pfingstsonntag und Pfingstmontag – hat das städtische Kunstmuseum von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Warum also nicht mal eine Blumen-Wanderung im Kunsthaus mit abschließenden Blick vom Turm über die Stadt Nordhausen oder einen Pfingstausflug ins Kunsthaus Meyenburg mit entspanntem Ausklang im schönen historischen Meyenburg-Park, lädt Susanne Hinsching, Leiterin der Städtischen Museen, ein.
Die Ausstellung Durch die Blume... setzt sich in 115 Kunstwerken aus 6 Jahrhunderten mit der künstlerischen Entwicklung der Blumendarstellungen auseinander. Zu sehen sind u.a. faszinierende Kunstwerke von Lucas Cranach, beispielweise den originalen Holzschnitt aus dem Jahr 1541, Max Klingers symbolistische Radierungen aus dem Zuklus Der Handschuh mit faszinierenden Rosendarstellungen von 1881, Gemälde Der Silberdistelstrauß von dem österreichischen Maler Hugo Charlemonts von 1880, Egon Schieles Sonnenblumen, Hans Purrmanns farbintensiv-expressives Blumenstillleben von 1950, mehrere Arbeiten von Horst Janssen, oder einzigartige Fotografien von Marcel Krummrich sowie geschnittene Blüten aus internationalen Geldscheinen im Herbarium von Philipp Valenta u.v.a.
Die Ausstellung bietet nicht nur einen phantastischen Rundgang durch die Welt der Blumen, sondern möchte auch zum Mitmachen anregen. Aus diesem Grund gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm zur Ausstellung, neben Führungen (4. und 22. Juni, um 15 Uhr) und Lesungen (Verdufte – Ein literarisches Bouquet mit Anja Eisner 11. Juni, um 19 Uhr), veranstaltet demnächst das Kunsthaus auch einen Fotowettbewerb unter dem Motto: Die Blume im Fokus sowie einen Schreibwettbewerb Die Blume in der Lyrik. Lassen Sie sich also inspirieren!, sagt Susanne Hinsching abschließend.