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Rutschen- und Kletterturm wird auf dem Spielplatz Petersberg errichtet

Mittwoch, 20. Juni 2018, 11:26 Uhr
Rutschen- und Kletterturm Petersberg (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Rutschen- und Kletterturm Petersberg (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhausen (psv) Gestern wurde ein etwa zehn Meter hoher Rutschen- und Kletterturm mit Hilfe eines Schwerlastkranes auf dem Petersberg errichtet. Damit beginnt im Rahmen des 1. Bauabschnitts die schrittweise Erneuerung der Spielanlage „Ritterburg“ auf dem Petersberg welche im Rahmen der Landesgartenschau 2004 errichtet wurde. Insgesamt erfolgt die Erneuerung dieses stark frequentierten innerstädtischen Spielplatzes über drei Bauabschnitte.

„Die Erneuerung ist dringend erforderlich, da die Spielanlagen stark verschlissen sind und Teile davon schon aus sicherheitstechnischen Gründen zurück gebaut werden mussten“, führt Steffen Meyer, Sachgebietsleiter Umwelt und Grünordnung der Stadtverwaltung Nordhausen, dazu aus. Das Abbinden der Betonfundamente wird drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen. Erst dann wird der Rutschen- und Kletterturm zur Nutzung freigegeben. Im nächsten Jahr schließt sich der 2. Bauabschnitt zur „Erneuerung des Spielebereiches Dorf“ an. Im Zuge des dritten und letzten Bauabschnittes soll die bekannte Ritterburg, voraussichtlich im Jahr 2020, durch eine ähnlich geartete Mehrfunktionskletteranlage ersetzt werden, so Meyer weiter.
Der Stadtverwaltung war bei der Wahl der Materialien und des Herstellers wichtig, dass die Spielgeräte einen hohen Erlebniswert besitzen, Sicherheit bieten sowie nachhaltig sind, ergänzt Sabine Dautz als zuständige Sachbearbeiterin für insgesamt 33 Spielplätze im Sachgebiet Umwelt und Grünordnung.

Das neue Spielplatzkonzept Petersberg unterstreicht damit nach Fertigstellung den Bezug zum Petriturm und der vorherigen Burganlage. Die einzelnen Spielbereiche sollen zur Überwindung der verschiedenen topographischen Ebenen abschließend mit Hängebrücke, Rutsche und verschiedenen Ab- und Aufstiegen homogen verbunden werden. Die Umsetzung dieses neuen Konzeptes wurde im Vorfeld mit den zuständigen Fachausschüssen des Stadtrates abgestimmt.
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