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2. Bauabschnitt soll Sanierung des Feuerwehr-Gerätehauses im Ortsteil Petersdorf abschließen

Montag, 11. Juli 2022, 15:47 Uhr
Gerätehaus Petersdorf (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Gerätehaus Petersdorf (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhausen (psv) Weichen für Fertigstellung der Sanierung des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr im Nordhäuser Ortsteil Petersdorf sind gestellt. Im ersten Quartal 2022 konnten die Abbruch- und Rohbauarbeiten zur Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Petersdorf abgeschlossen werden. Dazu wurde u.a. der Schlauchturm abgebrochen. Im Rahmen der kommenden Stadtratssitzung am Mittwoch steht die Entscheidung zur Fortführung der Baumaßnahme und damit der Umsetzung des 2. Bauabschnittes an. Für die „Sanierung/Umbau des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Petersdorf/ 2. Bauabschnitt“ werden überplanmäßige Auszahlungen in Höhe von 325.000 Euro aufgewendet. Die Deckung erfolgt aus Gewerbesteuermehreinnahmen. Insgesamt betragen die Gesamtkosten des Projektes rund 600.000 €.

„Als Stadt Nordhausen investieren wir nicht nur in der Kernstadt mit dem Neubau der Feuerwache Zorgestraße für die Feuerwehren der Stadt Nordhausen in die Pflichtaufgabe Brandschutz. Wir lassen die Feuerwehren der Ortsteile, die für den Brandschutz wichtige Glieder unserer Sicherheitsarchitektur sind, nicht aus dem Blick. Deswegen ist es nur zwangsläufig, den Standort Petersdorf jetzt im 2. Bauabschnitt fertig zu bekommen. Des Weiteren planen wir, die Feuerwehr mit entsprechender Fahrzeugtechnik aufzurüsten“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Stimmt der Stadtrat der Investition in die Pflichtaufgabe der Stadt Nordhausen zu, können bis September die Leistungsverzeichnisse erstellt und Aufträge ausgeschrieben werden.
 
Hintergrund Baumaßnahme:
Das bisherige Gerätehaus entsprach nicht mehr den sicherheitstechnischen Anforderungen und war dringend sanierungsbedürftig. Das Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Petersdorf wird in zwei Bauabschnitten saniert. Mit dem ersten Bauabschnitt wurde die bestehende Dachkonstruktion samt Schlauchturm zurückgebaut und durch eine Pultdachkonstruktion ersetzt. Weiterhin soll die äußere Gebäudehülle saniert werden, um den geltenden energetischen und bauphysikalischen Anforderungen zu genügen.
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