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Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung auf dem Nordhäuser Ehrenfriedhof

Mittwoch, 08. Mai 2013, 14:46 Uhr
Kranzniederlegung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen) Kranzniederlegung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Kranzniederlegung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen) Kranzniederlegung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Nordhausen (psv) Die Stadt Nordhausen hat anlässlich des Ende des 2. Weltkriegs vor 68 Jahren der Opfer und der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht.

Mit Landrätin Birgit Keller und Vertretern der Stadt- und Kreistagsfraktionen sowie Nordhäuser Bürgerinnen und Bürgern legte Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh einen Kranz am Gedenkhain auf dem Nordhäuser Ehrenfriedhof nieder. Anschließend wurde am Denkmal im unteren Teil des Ehrenfriedhofs der getöteten sowjetischen Soldaten gedacht. Beides war mit einer Schweigeminute verbunden.

Dr. Zeh sagte, der 8, Mai habe eine mehrfache Bedeutung: „Ein Tag des Gedenkens und ein Tag der Trauer um die Opfer. Aber eben auch ein Tag der Erleichterung, weil vor 68 Jahren der Nationalsozialismus - eine Geißel der Menschheit - und ein mörderischer Krieg ihr Ende fanden. Und es ist natürlich auch ein Tag der Mahnung, dass wir den nachfolgenden Generationen auf den Weg geben, so etwas nie wieder zuzulassen.“ Die Befreiung Deutschlands sei auch möglich gewesen, weil die Nachbarvölker große Opfer gebracht hätten, so Dr. Zeh weiter.
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