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2. Nordhäuser Pecha Kucha-Nacht

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 10:08 Uhr
Nordhausen (psv) Am Dienstag, dem 3. November, um 19:30 Uhr, findet im Museum Tabakspeicher die 2. Pecha-Kucha-Nacht statt. „Nach dem riesigen Erfolg der ersten Nordhäuser Pecha Kucha-Nacht im vergangenen Jahr setzen wir dieses einzigartig originelle, anregende und informative Vortragsformat nun fort“, kündigt Museumsleiter Jürgen Rennebach an.

Begeisterte Besucher der Pecha-Kucha -Nacht im Jahr 2015 (Foto: Jürgen Rennebach, Museum Tabakspeicher) (Foto: Tabakspeicher) Begeisterte Besucher der Pecha-Kucha -Nacht im Jahr 2015 (Foto: Jürgen Rennebach, Museum Tabakspeicher) (Foto: Tabakspeicher)
Viele Menschen seien begeistert gewesen von der herrlich breitgefächerten Themenauswahl und den abwechslungsreichen Inhalten der an diesem Abend im Tabakspeicher gebotenen Kurzvorträge.

„12 hochkarätige Referenten sprechen über so unterschiedliche Dinge, wie beispielsweise die optimale Einbruchssicherung von Wohnungen, Naturkosmetik an der Grenze zur Medizin, Tierbestattungen, medizinische Fußpflege, Altstadthäuser, die Tücken der smarten Fernseh-Technologie, Kampfkunst, glückliche Nichtraucher und vieles mehr. Es kann über alles gesprochen werden, nur nicht länger als 6 Minuten und 40 Sekunden“, erklärt Rennebach.

Pecha Kucha („wildes Geplapper“) ist die Kunst des knackigen Verkaufens und eine Form vergnüglicher Unterhaltung mit PowerPoint-Präsentationen. Die Vorteile dieser Technik, die weltweit Menschen in ihren Bann zieht, liegen in der kurzweiligen, prägnanten Darbietung, die von vornherein langatmige Vorträge und eine damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden unmöglich machen. Jeder Sprecher darf 20 Folien benutzen, die aber jeweils nur 20 Sekunden stehenbleiben dürfen. Dies führt zu verblüffenden Einsichten im Sekundentakt beim begeisterten Publikum. Es funktioniert so gut, weil es einfach zu verstehen ist.

In fast 200 Städten treffen sich derzeit Menschen zum Pecha Kucha: Von Bangalore bis Honolulu, von Kuweit-City bis Zagreb. Pecha Kucha (sprich: petscha-kutscha), der Popstar des PowerPoint, gab es erstmals in Tokio im Februar 2003 und hat mittlerweile in der Wirtschaft und an Universitäten Verbreitung gefunden. Inzwischen wird das Format auch für die Vermittlung im Museum verwendet.

Die skurrile Mischung der Vorträge macht den Reiz dieser exotischen Idee und damit des Abends im Tabakspeicher aus und wird für viele Zuschauer eine Inspirationsquelle sein und sicher zu spannenden Projekten anregen.

„Pecha Kucha“, am 3.Nov. 2015, 19:30 Uhr, im Tabakspeicher, Bäckerstraße 20, Eintritt pro Person 3 €.


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