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Kunsthaus Meyenburg ist Positivbeispiel in Thüringen
Dienstag, 07. September 2004, 14:29 Uhr
Kunsthaus Meyenburg ist Positivbeispiel in Thüringen (Foto: nnz)
Nordhausen (psv) Gestern (6.9.) tagte eine Arbeitsgruppe des Thüringer Museumsverbandes mit den Leitern von 20 kulturhistorischen Museen im Nordhäuser Kunsthaus Meyenburg.
Dr. Cornelia Klose, Amtleiterin für Kultur, Soziales und Bildung, stellte den Gästen aus ganz Thüringen die Konzeption der drei Nordhäuser Museen vor und erläuterte die vorgesehene Umgestaltung der „Flohburg“ als stadthistorisches Museum. Anschließend führte die Kunsthistorikerin Susanne Hinsching die Mitglieder des Museumsverbandes durch das Kunsthaus Meyenburg und die aktuelle Ausstellung.
Die Neugestaltung des Kunsthauses und die klare Ausrichtung auf eine Sparte „Kunst“ stieß bei allen Beteiligten auf positive Resonanz.
Im Vergleich zu 1999, wo der Museumsverband das letzte Mal im Haus tagte, habe das Museum sehr gewonnen, sagte Holger Novak, stellvertretender Vorsitzender des Thüringer Museumsverbandes. Er wünsche dem Kunsthaus weiterhin viel Erfolg bei der Fortsetzung des eingeschlagenen Weges und weiterhin viele Besucher. Er wies auch darauf hin, dass die Besucherzahlen im Kunsthaus mit den Museen vergleichbarer Größenordnung durchaus mithalten könne. Dies bestätige auch die Statistik, die der Museumsverband jährlich veröffentliche.
Durch die ansprechende Gestaltung der Räumlichkeiten und die gutdurchdachte Konzeption und Präsentation der Ausstellungen im Kunsthaus Meyenburg gehöre das Nordhäuser Museum zu den positiven Beispielen der Museumslandschaft in ganz Thüringen.