Wie läuft das Programm ab?

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Damit das Programm in Nordhausen starten konnte, wurde vom Stadtrat ein Beschluss hierfür gefasst. Daraufhin wurde mit dem Verein „Kinderfreundliche Kommunen - Verein zur Förderung der Kinderrechte in den Städten und Gemeinden Deutschlands e.V.“ eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister unterzeichnet.

Nun beginnt ein 4-jähriger Prozess:

• In der Bestandsaufnahme wird durch umfangreiche Befragungen der IST-Zustand in der Kommune analysiert und herausgearbeitet, wo die Schwächen und Stärken in Nordhausen liegen.
  
• Mittels dieser Ergebnisse gibt der Verein zusammen mit Sachverständigen konkrete Empfehlungen an die Stadt Nordhausen für einen Aktionsplan. Dieser ist das Herzstück des Programms. Akteure aus unterschiedlichen Ressorts und Einrichtungen sowie auch Kinder und Jugendliche sind an seiner Erstellung beteiligt. Der Aktionsplan legt konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Kinderrechte fest. Es werden Zeitpläne erstellt, Verantwortlichkeiten und Finanzierung festgelegt und die Umsetzung des Aktionsplanes durch einen Stadtratsbeschluss gesichert.
  
• Dieses Engagement zur Umsetzung der Kinderrechte zahlt sich aus. Nach der Prüfung des Aktionsplanes durch den Verein wird das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ verliehen.
  
• Nun hat die Stadt Nordhausen 3 Jahre Zeit zur Umsetzung ihrer Maßnahmen des Aktionsplanes.